Alex begann seine Karriere als Fußballspieler bei den Stuttgarter Kickers und spielte später bei Erfurt in der Junioren-Bundesliga. Nach einigen Jahren in der Regionalliga (unter anderem beim VfB Lübeck) entschied er sich, seine Karriere in den USA fortzusetzen. Durch einen Freund erfuhr er, dass es möglich ist, ein Fußballstipendium zu erhalten, und beschloss, sich dafür zu bewerben.
Nach einigen Monaten der Vorbereitung machte er sich schließlich auf den Weg und hat seine Entscheidung seitdem keine Sekunde bereut. Alex studierte einen Master of Business Administration (MBA) an der Lenoir-Rhyne Universität und spielte gleichzeitig für das College-Team.
Die größte Herausforderung für Alex war die Sprache. Obwohl er ein gutes Niveau hatte, hatte er in den letzten Jahren sein Englisch vernachlässigt. Er erzählt, dass er am ersten Tag direkt ins kalte Wasser geworfen wurde und mit 240 Leuten kommunizieren musste. Doch genau das half ihm, schneller Fortschritte zu machen. Mittlerweile ist auch die Sprache kein Hindernis mehr!
Alex ist überzeugt, dass die Entscheidung, nach Amerika zu gehen, die richtige war. Er genießt es, Teil eines multikulturellen Teams zu sein, und hat viel Spaß daran, mit Leuten aus verschiedenen Ländern zusammenzuarbeiten. Er sagt, dass das Studium gut machbar ist und dass er glücklich ist, das Stipendium erhalten zu haben.
1 thought on “Von einem Fußballstipendium in den USA zur Trainerkarriere in der MLS: Alex Langer’s ungewöhnlicher Weg”
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